Aktuelles

Bericht von Nicole Künzi:

Sonntag. Ein nebliger, milder Spätsommermorgen auf der leeren Autobahn... In Oekingen angekommen wärmte uns bereits die Sonne. Die Emmenskaters waren mit Gabi, Nicole, Daniel R., Jakob, Peter Andri und Luca gut vertreten. Den Jungs lief das Rennen nicht so gut Andri kam nach mehreren Stürzen deprimiert im Ziel an, Luca stürzte gleich am Start und konnte sich nicht mehr so recht nach vorne kämpfen. Der coupierte Rundkurs für die Grossen war unverändert zu den vorherigen Jahren.  Der lange Aufstieg erfordert viel Muskelkraft. In der oberen Hälfte wehte ein mässiger Wind, was das Atmen erschwerte. Nach der 1. Abfahrt folgt ein flacher Teil durch den Wald der sehr holprig ist. Dann wieder traumhaft - leicht abwärts auf super Belag. Da fliegt man mit den Skates nach 3 Runden nur so dem Ziel entgegen! Die Strecke ist immer wieder eine grosse Herausforderung seine Kräfte einzuteilen. Gabi konnte sich im Schlusssprint den 1. Rang erkämpfen. Herzliche Gratulation! Nachdem das Knie von Andri noch einen Besuch beim Sanitätsposten erforderte (nach einer akrobatischen Einlage mit dem Scooter nach dem Rennen..), machten wir uns auf die Heimreise.

Bericht von Jakob Bräuchi:

Das Wetter war viel kühler als letztes Jahr und ich fühlte mich auch viel fitter. Leider war das Resultat dann aber trotzdem schlechter als im letzten Jahr :(

Beim Anstieg gleich nach dem Start fand ich die Geschwindigkeit doch arg langsam. In jugendliche Übermut (oder einfach Dummheit) habe ich mit Überholen begonnen. Ich habe mich einer schnellen Gruppe angeschlossen und dabei Nicole und Dänu R. hinter mir gelassen. Das ging auch gut bis zum letzten Aufstieg vor der langen Abfahrt. Mit diesem Aufstieg habe ich nicht mehr gerechnet, und ich musste mich abhängen lassen. Die Luft war raus, ich konnte nicht einmal mehr der Gruppe von Nicole und den anderen folgen, die mich eingeholt hatten. Zur Strafe musste ich dann fast zwei Runden alleine fahren. Zum Schluss hat mich dann die Gruppe von Peter aufgegabelt, so dass ich wenigstens nicht alleine ins Ziel fahren musste. Die anderen Emmenskaters waren erfolgreicher unterwegs (Gabi hat sich den Sieg geschnappt), aber im nächsten Jahr mache ich es dann bestimmt besser…

=> Resultate vom "Mittelland rollt"

=> Fotos von Jürg

Foto: swiss-skate-tour.ch

Bericht von Nicole Künzi:

Es war ein sehr heisser Sommertag am diesjährige Rennen in Wangen SZ. Vor dem Rennen fand wie immer ein Kurs von Rollerblade "Kids on Skates" statt. Unser jüngster Fahrer Andri war erstmals auch dabei. Er fand es so cool, dass er anschliessend noch das Kids-Rennen absolvierte, dass er erfolgreich mit dem 3. Rang beendete. 15 Minuten später startete sein Bruder Luca bei den Kids, er fuhr auf den ausgezeichneten 5. Rang. Wenig später standen auch Jakob, Markus M. Isabelle und Nicole im Startblock. Der Rundkurs, mit einem knackigen Aufstieg gleich nach dem Start führt nachher flach über vorwiegend sehr guten Belag. Es gab sogar einen Wasserposten auf der Strecke, was sinnvoll war bei diesen Temperaturen. Alle Emmenskaters konnten sich zufriedenstellend klassifizieren.
Wir konnten alle ein sehr gut organisiertes Rennen der JUKAs geniessen, Danke!

=> Resultate vom Linthmarathon

Foto: swiss-skate-tour.ch

Bericht von Jakob Bräuchi:

Am Sonntag 10. Juni 2018 starteten ca. 600 Inliner zum Rennen um den Sempachersee. Schon bei der Anreise im ÖV merkte man, dass da ein Inlinerennen stattfinden wird. Der kleine Bus von Sursee nach Schenkon war mit Inlinern gut besetzt/gefüllt. Das Wetter zeigte seine angenehme Seite; was für ein Kontrast zur Wasserschlacht von 2016 und dem Certina Inline Race vom vorherigen Freitag.

Das Rennen war Teil der Masters Marathon Europameisterschaft, dementsprechend war das Teilnehmerfeld gross und international. Die Emmenskaters waren beim Marathon mit Gabi, Heinz und Peter und beim Halbmarathon mit Isabelle, Markus M. und mir vertreten. Ausserdem hatten wir mit Yvonne Hofer (leider nicht in unserem Dress) noch etwas Hilfe für den Halbmarathon.

Das Rennen war wie immer gut organisiert und hat auch einige Zuschauer angezogen, die uns angefeuert haben. Nach einem nicht ganz optimalen Start habe ich doch noch eine gute Gruppe gefunden und konnte beim Schlussaufstieg noch ein paar Ränge gutmachen. Die Strecke liegt mir sehr gut; schade dass dieses Rennen nur jedes zweite Jahr stattfindet. Ich werde jedenfalls im 2020 wieder dabei sein!

=> Resultate vom Rennen am Sempachersee

Foto: swiss-skate-tour.ch

Bericht von Nicole Künzi:

Nass ...sehr nass...
Das Wetter zeigte sich in Biel von einer garstigen Seite. Nicole, Markus M. und Luca wagten sich trotzdem an den Start. Na ja, was ist schon ein Halbmarathon bei Regen, gegen einen Marathon im Schnee (-; Andauernder leichter Regen machte die Rennstrecke zu einer sehr heimtückischen und glitzschigen Piste. Alle drei hatten nur ein Ziel: Unfallfrei durchzukommen. Und es gelang! Total duchnässt traten wir möglichst schnell die Heimreise an.

=> Resultate vom Certina Inline Race

Am 19. Mai 2018 fand das Hochzeit von Dania und Daniel Künzi statt. Um 13:00 war die Trauung in der Stadtkirche in Burgdorf. Anschliessend gab es ein tolles Apéro im Park des nahe gelegenen Gymnasiums.
Die Hochzeitsgesellschaft feierte danach noch bis in die späte Stunde. Für uns beide - Dania und Daniel - war es der schönste Tag!
Etwas später starteten die Flitterwochen in Alaska. Ein wirklich einmaliges und sehr tolles Erlebnis!

Weitere Fotos folgen auf unserer Hochzeitswebseite...

Als speziellen Anlass für dieses Jahr haben wir einen Bahnradfahren Schnupperkurs geplant. Am Montag 5. Mai war es nun soweit. Nachdem wir uns im Velodrom in Grenchen eingefunden und Radbekleidung montiert hatten, durften wir das Mietmatieral entegegennehmen. Die Bahnräder sehen nur auf den ersten Blick wie Rennvelos aus. Aber sie sind doch ziemlich anders. Zunächst gibt es gar keine Bremsen: wenn der Vorderste stark bremsen würde, könnte es zu einer Massenkollision kommen. Deshalb bremst man gar nie, wozu auch? Man möchte ja schnell fahren auf der Bahn. Die Räder haben keine Gangschaltung, sondern eine fixe Übersetzung. Das Anfahren geschieht somit mit einer sehr langsamen Kadenz. Danach gaben uns die Instrukoren den Ablauf des Trainings und die speziellen Regeln auf der Bahn bekannt. Dann ging es los auf die Bahn!

Es ist ein spezielles Gefühl. Wenn man unten steht und diese schiefe Bahn anschaut! Etwas Mut braucht es schon, um auf der Bahn zu fahren. Aber nach einer Angewöhnungszeit macht es enormen Spass. Mit einem hohen Tempo über die Bahn gleiten birgt schon ein gewisses Suchtpotential. Als Inline Skater sind wir uns ja das Windschattenfahren und Gruppenfahren gewohnt, aber hier ist es schon noch etwas spezieller.

Fazit: jeder Rennvelofahrer der sich dieses Training zutraut, sollte dies unbedingt einmal erleben!

=> Fotos von Thomas